Heimautomatisierung war schon länger ein Thema, aber die Umsetzung stand noch nicht fest. Ursprünglich wollte ich das ganze im Sebstbau mit Tinkerforge realisieren, jedoch würde dies langfristig teurer werden. Ich hatte bis dato auch nichts vergleichbares und billigeres gefunden, was mein Vrohaben entsprechen würde. Denn durch die Stapelbauweise müßten immer wieder Inseln aufgebaut werden, woran die verschiedensten Bricklets (Temperatur, I/O, …) gekoppelt wären (Kabellänge vom Stapel bis zum Bricklet ca. 2 m). Somit würde für eine „Überwachung“ von Tür- und Fensternkontakten, mindestens pro Hausseite und Etage ein Stapel benötigt. Bei 3 Stockwerken sind das immerhin 6 Stapel mit einem Masterbrick und einer Extension zur Vernetzung (WLAN oder RS 485). Einen Prototypen für Tinkerforge habe ich schon fertig, es fehlt nur noch die Hardware. Und dann …
Durch einen Bekannten bin ich zum Podcast „Smart Home – Wenn das Haus „intelligent“ wird (Webarchive)“ und zum gleichnamigen Artikel (Webarchive) vom 21.02.2013 des BR2 gekommen. Dort wurde über Heimautomatisierung gesprochen und eben um ein FHEM Projekt.
Beim recherieren was das FHEM genauer ist, bin ich auf die offizielle Seite FHEM.de (Freundliche Hausautomation und Energie-Messung) gelandet. Das Projekt sah vielversprechend aus und wurde immer interessanter. Weiterhin fand ich die sehr informative Seite von fischer-net.de, welche sich mit Heimautomatisierung über FHEM mittels dem FS20 System, HomeMatic und 1-Wire beschäftigt. Selbst eine eigene Oberfäche (myHCE) wurde für die Heimautomatisierung entwicklet.
Das FS20-System, sowie HomeMatic wird von ELV verkauft und hält ein vielfätiges Angebot von Komponenten vor. Preislich liegt das FS20-System unterhalb dem neueren HomeMatic System.
Für den schnellen Einstieg ist folgendes notwendig:
- Einstiegsdokument von FHEM (pdf, deutsch)
- 1x PC
- zum Beispiel 1x CUL (CC1101-USB-Lite 868MHz) busware.de zum Zugriff auf die Systeme
- diveres von FS20 oder HomeMatic (Mischbetrieb nur mit weiteren CUL möglich)
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